
Steven Aalders, geb. 1959 in Middelburg, ist bekannt für seine exakt gemalten konstruktiven Ölgemälde, in denen er sich nachhaltig mit dem Modernebegriff von Piet Mondrian, De Stijl und der Amerikanischen Minimal Art auseinandersetzt und diesen weiterführt. Er studierte an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam, am Croydon College of Art in London und an den Ateliers 63 in Haarlem. Nach dem Gewinn des Royal Award in Painting 1986 verbrachte er ein Jahr in Barcelona.
Aalders Arbeiten wurden international in privaten und öffentlichen Sammlungen aufgenommen, darunter das Stedelijk Museum Amsterdam, das Kröller-Müller Museum, die AkzoNobel Art Foundation und das Museum Kurhaus Kleve. Von 2021 bis 2022 war seine Ausstellung „Seasons“ im Kröller-Müller Museum zu sehen, begleitet von einem Katalog, der einen Überblick über zehn Jahre seines Schaffens gibt.
Steven Aalders lebt und arbeitet in Amsterdam und wird von der Slewe Gallery in Amsterdam und der Walter Storms Galerie in München vertreten.
ausbildung
1990-91
Artist in Residence, Yorkshire Sculpture Park, Wakefield
1986-87
Atelier 63, Haarlem
1980-85
Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam
ausgewählte einzelausstellungen
2024
True Colors, Kunstmuseum, Den Haag
Mirror, Slewe Gallery, Amsterdam
2022
Elements, Slewe Gallery, Amsterdam
2021
Shadow, Slewe Gallery, Amsterdam
Seasons, Kröller-Müller Museum, Otterlo
2020
View, Van Gogh Museum, Amsterdam
2017
In Search of Red, Yellow and Blue, Slewe Gallery, Amsterdam
Steven Aalders, Eyes Only Gallery, München
2012
Spectrum, Slewe Gallery, Amsterdam
2010
Cardinal Points, Gemeentemuseum, Den Haag
Place, Museum Kurhaus, Kleve
2002
Vertical Thoughts, S.M.A.K., Gent
ausgewählte gruppenausstellungen
2024
Every Act of Struggle, De Appel, Amsterdam
We Can Talk About Something Else, De Appel, Amsterdam
2023
Juxtaposed, On The Inside, Amsterdam
No Distinction, Rocket Gallery, London
2022
Intercity Prints, Glasgow Print Studio, Glasgow
2017
Gruppenausstellung, VSU, Saarbrücken
2014
20 Years Slewe, Slewe Gallery, Amsterdam
2010
Ewald Mataré und die Sammlung, Museum Kurhaus, Kleve