Gerhard Merz, geb. 1947, inszeniert seit mehr als 30 Jahren große Ausstellungen in bedeutenden internationalen Museen und Galerien. Viermal in Folge war er ab 1977 bei der documenta in Kassel vertreten und gestaltete 1997 den Deutschen Pavillon auf der 47. Biennale von Venedig.
Seit ihrem ersten öffentlichen Auftreten in einer Ausstellung im Münchner Kunstverein 1971 ist die Malerei des Gerhard Merz eine kritische, reflektierende Malerei. Es sind großformatige monochrome Gemälde, die sich durch klassische Pigmentfarben und perfekte handwerkliche Bearbeitung auszeichnen. Merz will eine „leere“ Kunst, eine Kunst, die dem Betrachter keine falschen Versprechen macht. „Maß, Farbe, Licht, das sind die nackten Waffen der Kunst. Mehr ist nicht los. Kunst als Anordnungsnotwenigkeit, eine Grammatik innerhalb gesetzter Horizonte“, lautet seine Devise. Herbert Molderings, Austellungskatalog Kunsthaus Bregenz 2007.

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