Was Albert Hien in die Hand nimmt, verwandelt sich. Schiffe versinken in festem Boden, Heizkörper entpuppen sich als römische Tempel und Wasser stömt aus Fernrohren. Mit seinen Installationen und Skulpturen ironisiert er den Fortschritt der Moderne.

Zweimal war Albert Hien auf der documenta in Kassel vertreten (documenta VII und VIII). 1985 bestritt er den deutschen Beitrag bei der Biennale von Sao Paulo. Bedeutende Museumsausstellungen fanden u.a. statt im Städtischen Museum Abteiberg, Mönchengladbach, in der Josef-Haubrich Kunsthalle in Köln, im Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, und in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München, die in ihrer Sammlung mehrere Arbeiten von Hien besitzt.

Albert Hien arbeitet derzeit an einem Projekt im Oskar-von-Miller-Gymnasium in München, bei dem er leuchtende Schriftbänder entlang einer imposanten Wendeltreppe integriert, um ein beeindruckendes Erlebnis von Licht zu schaffen, das Zeit und Raum auf einzigartige Weise interpretiert.

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