Seit mehr als 40 Jahren wird Albert Hien von der Walter Storms Galerie in München vertreten und in 15. Einzelausstellung gezeigt. In dieser Zeit hat er zahlreiche, ortsspezifische Environments und Skulpturen für große Unternehmen oder den öffentlichen Raum geschaffen, zuletzt mit einer 17 m hohen Innenraumgestaltung eines historischen Uhrturmes in München. In den letzten Jahren hat sich Hien hauptsächlich mit Licht und Neon beschäftigt und wird zurzeit mit einer Übersichtsausstellung im Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon gewürdigt.

Zweimal war Albert Hien auf der documenta mit großen skulpturalen Werken in Kassel vertreten (documenta VII und VIII). 1985 bestritt er den deutschen Beitrag bei der Biennale von São Paulo, kuratiert von Armin Zweite. Bedeutende Museumsausstellungen fanden u.a. im Städtischen Museum Abteiberg, Mönchengladbach, in der Josef-Haubrich Kunsthalle in Köln, im Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, und in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München statt, die in ihrer Sammlung mehrere Arbeiten von Hien besitzt.

ausbildung

seit 2001
Professur an der Akademie der Bildenden Künste, München
1997-2001
Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
1975-81
Studium, Akademie der Bildenden Künste, München

ausgwählte einzelausstellungen

2024
Movimenti, Walter Storms Galerie, München
2023
Papalapap (Edition/Grafik­präsentation), Kunsthaus ARTES, Hannover
2018
Scultura Poetica. Werke 1982–1990, Walter Storms Galerie, München
2016
Papalapap (Skulpturen und Lichtobjekte), Walter Storms Galerie, München
2014
Retrospektive 5 Jahre Schellingstraße 48, Walter Storms Galerie, München
2006
Ortobotanico, Kunstmuseum Heidenheim, Heidenheim a. d. Brenz
1995-97
Planetarium (Rauminstallation), Kunstmuseum Celle bzw. Wanderausstellung
1990
Deutscher Pavillon EXPO 92 Sevilla
1991
Edition Grotteschi, Städtische Galerie im Lenbachhaus & Kunstbau, München

ausgewählte gruppenausstellungen

2022-23
Fantasy of Light, Galerie Braunbehrens, Stuttgart
2017
Signal – Lichtkunst aus der Sammlung Robert Simon, Kunstmuseum Celle
2015
Lichtungen, Internationales Lichtkunstfestival, Römer‑ & Pelizaeus‑Museum Hildesheim
2013
Scheinwerfer – European Light Art, Kunstmuseum Celle
Ceci n’est pas une Lampe…, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
2000
ZeitRäume, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach
2009
Leuchtzeichen, Kunstmuseum Celle
2006
KunstLichtTore Bochum, Kunstmuseum Bochum
2005
De Kunst van TL (Tube Luminescent), Centre for International Light Art, Eindhoven
1987
documenta 8, Kassel
1985
Biennale von São Paulo, deutscher Beitrag (kuratiert von Armin Zweite)
1982
documenta 7, Kassel

 

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