Marie-Jo Lafontaine, geb. 1950, gilt seit ihrem Auftritt mit der spektakulären Videoinstallation “Les larmes d´acier” bei der documenta 8, 1987 in Kassel zu den besonders beachteten Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart.
Lafontaines Filme umschreiben in dramatischer Weise in Bild und Ton Aspekte menschlicher Existenz. Vor dem Film steht die Suche nach Motiv und Akteur, die nach intensiven photographischen Recherchen bestimmt werden. Aus den zahlreichen Photographien wählt Lafontaine die intensivsten Porträts für ihre Photowerke aus. Als Malerin und Bildhauerin ergänzt sie die massiv gerahmten Photographien mit farbig monochromen Bildtafeln und inszeniert erhabene Bildereignisse.
In München hatte Marie-Jo Lafontaine nach ihrer ersten deutschen Einzelausstellung 1986 im Sprengel Museum Hannover 1988 ihr Galeriedebüt bei Walter Storms.

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