Alan Charlton ist der bedeutendste britische Vertreter der minimalistischen und konzeptuellen Kunst der Gegenwart. Seit seiner ersten Ausstellung 1972 in der legendären Galerie Konrad Fischer umfasst sein künstlerisches Werk ausschließlich monochrom graue Farbtafeln, deren Formate und serielle Anordnung immer auf demselben Maßverhältnis basieren. Nach zahlreichen historischen Ausstellungen, wie “Prospect 73” in der Kunsthalle Düsseldorf und “Fundamental Painting” 1975 im Stedelijk Museum Amsterdam, wurde er 1982 zur documenta 7 eingeladen. Charltons Werke wurden weltweit in bedeutenden Institutionen gezeigt, darunter die Tate Gallery in London und das Stedelijk Van Abbemuseum in Eindhoven.
Alan Charlton, geb. 1948, lebt und arbeitet in Hatfield bei London.