Bei seiner ersten Einzelausstellung in der Walter Storms Galerie zeigt der in New York lebende Gary Petersen eine Serie abstrakter Gemälde unter dem Titel “Restless Geometry”. Dabei verbindet er geometrische Formen mit einer verspielten Pop-Art-Ästhetik.
Seine Werke sind ein reiches Zusammenspiel aus Architektur, Grafikdesign und der traditionsreichen geometrischen Kunst. Petersen erweitert stetig die Grenzen seiner Kunst, indem er archetypische, geometrische Formen und organische Strukturen geschickt einsetzt und mit Maßstab, Farbe und überlappenden Schichten experimentiert.
Sein kreativer Malprozess beginnt auf einer mit unregelmäßigen Linien und Rastern organisierten Bildfläche. Durch das Auftragen einer dünnen Schicht transparenten Weißes entsteht eine subtile Grundstruktur, auf der er seine Formen und Linien aufbaut. Dabei lässt er sich von früheren farbigen Bleistiftzeichnungen inspirieren, erlaubt aber gleichzeitig seiner Intuition freien Lauf, um ein delikates Gleichgewicht zwischen Intuition und Absicht zu schaffen.