Abraham David Christians (geb. 1952) Werke, Skulpturen aus Erde, Papier und Gips, später auch aus Bronze, zeichnen sich aus durch eine elementare Formgebung und zeugen von der intensiven Beschäftigung mit einem kulturübergreifenden menschlichen Formenschatz. Auf weltweiten Exkursionen setzt sich Christian mit den lokalen/nationalen Traditionen und Ausdrucksformen auseinander. Sie rufen, so der Kunstkritiker Richard Milazzo, den Geist der Renaissance-Kunst ebenso wach wie den der abstrakten Kunst der Avantgarde im 20. Jh (etwa Brancusi, Giacometti oder David Smith), wecken aber auch die Erinnerung an Kunst aus Japan oder Indien. Abraham David Christian lebt in Düsseldorf, New York und Hayama, Japan.

Seit seiner Teilnahme an der documenta 5 (1972) und documenta 7 (1982) hatte Abraham David Christian Einzelausstellungen u.a. im Museum Haus Lange, Krefeld (1978), Kunstmuseum, Düsseldorf (1983), Sprengel Museum, Hannover (1985, 1994), Musée des Beaux-Arts, Calais (1988), Tallinna Kunstihoone, Estland (1998), Wilhelm Lembruck Museum, Duisburg (2000), Neues Museum Weserburg, Bremen (2003) und Von der Heydt-Museum, Wuppertal. Im Juni 2010 zeigte das Museum Küppersmühle, Duisburg seine Ausstellung „THE WAY ? DER WEG“.

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